Injektionen an Sehnen

Indikationen sind akute oder chronische Sportverletzungen und Überlastungen, wie z. B. der sog. Tennisellenbogen, die Patellasehnen- und Achillessehnenentzündung, Überlastungsschäden des Schultergelenkes usw. Zunächst besteht die Möglichkeit, ein niedrig dosiertes Kortikoid, mit einem örtlichen Betäubungsmittel gemischt, an die Sehne, den Sehnenansatz oder die Sehnenscheide zu spritzen.
In Studien hat sich gezeigt, dass die PRP-Therapie (Eigenbluttherapie) der Kortisoneinspritzung, z. B. beim Tennisellenbogen, deutlich überlegen ist. Es sind zudem, da es sich um körpereigene Substanzen handelt, keine Nebenwirkungen außerhalb des allg. Risikos beim Setzen von Spritzen zu befürchten.