Arthrosebehandlung mit Eigenblut

Bei früh- und mittelgradigen Arthrosen hat sich die PRP-Therapie bewährt, bei der eine Reduzierung der Entzündung und somit eine bessere Durchblutung und Beweglichkeit des Gelenkes erreicht wird. Weiterhin kann die Therapie eine positive Wirkung auf die Knorpelzellen und den darunterliegenden Knochen haben. Insgesamt kann es durch die PRP-Therapie zu einer positiven Beeinflussung der Schmerz- und Arthrosesituation kommen.

Behandlungsablauf

Im ersten Behandlungsschritt werden dem Patienten mit einer Spritze, je nach Indikation, 10 bis 60ml Blut aus der Armvene entnommen. Durch ein spezielles Aufbereitungsverfahren, welches direkt im Anschluss an die Blutentnahme durchgeführt wird, wird dann der Teil des Blutes gewonnen, der verschiedene körpereigene wachstumsfördernde und arthrosehemmende Eiweiße in konzentrierter Form enthält. Die Aufbereitung dauert nur einige Minuten.
Die so erhaltene Lösung mit hoch konzentrierten Wundheilungsfaktoren wird dann in das betroffene Gelenk oder an die betroffene Struktur eingespritzt. Diese Therapie wird bei Arthrose und Überlastungsschäden im Allgemeinen 3- bis 4-mal im wöchentlichen Abstand durchgeführt.